Man stelle sich vor, man würde vor diesem Schild stehen und genügend
Italienisch verstehen, um mit dieser Wahrnung irgend etwas anfangen zu können.
Dann kam der Krokus-Hain
Wegweisung an der Partisanenkapelle.
Obwohl ich es nicht klar erkennen konnte, vermutete ich, im Weissen dahinten
die Alpen erkennen zu können.
Das lässt mir den Satz aus der 1980er-Bewegung durch den Kopf gehen:
"Weg mit den Alpen, freien Blick auf's Mittelmeer".
Dafür müsste aber auch der Apennin weg – und das wäre ja dann
wirklich schade für Genua.
Auf dem schmalen Weg durch den Eichenwald.
Einmal rutsche ich aus.
Dann folgten noch Schneeglöckchen.
An diesem Ort stand einst eine kleine, hübsche, praktische Brücke.
Gerade bei Friedhöfen lässt sich offenbar viel Platz sparen.
Zu dem Moment war es mir noch nicht bewusst, aber:
Ich war auf dem Weg, mich zu verirren.
Natürlich musste ich dadurch, es gab keinen anderen Weg, ausser, selbstredend, alles zurück zu gehen.
Nach der Kurve war nur noch Erdrutsch und keine Strasse mehr.
In der Folge wurde es ungeordneter, weswegen Bilder fehlen:
Der auf der Karte verzeichnete Bahnhof "Stazione di Mignanego" war endgültig geschlossen.
Zum Glück schaffte ich es noch auf den Bus, wodurch meine Reise dann doch noch nach Busalla führte. Wo ich noch zum Genuss der Skyline kam:
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