Il Gran Turismo

In der Schweiz wird gerne gewandert, in Italien gibt es die besseren Lieder.
Soll doch zusammen kommen, was zusammen gehört.

Eine Felduntersuchung zu Zürichs nächstem Meereshafen, aber vorerst die Vorbereitungen:

06.03.2015

Von Genova Acquarone nach Stazione di Mignanego (anstatt Busalla)


Donnerstag, 5. März 2015




Erfreulich: zum Start geht's erst mal runter und zwar zum Lift.



























Zu beacbten: die elegant-subtile Wegführung durch Eimer.

















Dann geht's mal an, hoch.







Weiter hoch.







Zur gut gelegenen Bushaltestelle.







Stolz präsentiert dieser Hausbesitzer seine Glassammlung.








Und eine gut gelegene Strassenlampe.








Zum alten (Ab-)Schlachthof







Die zweite Option wäre eine Reparatur gewesen.
Die Idee wurde aber frühzeitig verworfen.








Bildnotiz an mich.









Einer geht spazieren, fünf führen ihren Hund aus,
Wieviele Räder braucht das?
Vergleiche mit der Anzahl Beinen.



















Langsam steigt in mir die Befürchtung hoch, dass der heutige Spaziergang einfach nur schön werden könnte.









Der Zorn des Jägers.








Genova Est



















Als Angreifer wurde man u.a. hier in die Zange genommen.












































































Existenzialisten-Pinie
oder
S'isch Hans was Heiri.








































Die ersten Blüten am Weg.










Kurzfassung des Katholizismus:
Maria = Parkverbot
ausser für Gott.




















Gedecktes Rot als Wanderzeichen ist nicht so auffällig - aber noch schön.








































Maximale Braunsättigung.














































Deutsch:
Jetzt geh ich in den Birkenwald,
denn meine Pillen wirken bald.

Italienisch:
Wald = potentieller Autofriedhof










Halleluja! Und ich befürchtete schon, es geht nie wirklich hoch.










Immerhin: eine Schutzhütte.






















Sogar richtig ordentlich hoch geht es!









Anhand der Burgen und dem Horizont konnte ich immer schön ablesen, wie hoch ich schon kam.










Da geht noch was!














In der Folge bin ich am Ende des Tals angekommen.













Genau!
Im Vordergrund: Schnee.










Auf dem Monte Alpe bin ich auf 800 m.ü.M.
Folglich nur leicht unter den 869 m des Zürchers Üetlibergs.





































Als Schweizer frage ich mich dann doch:
Wo sind den hier nur die Kühe?












Monte Negro





































Man stelle sich vor, man würde vor diesem Schild stehen und genügend
Italienisch verstehen, um  mit dieser Wahrnung irgend etwas anfangen zu können.



















Dann kam der Krokus-Hain









Wegweisung an der Partisanenkapelle.










































Obwohl ich es nicht klar erkennen konnte, vermutete ich, im Weissen dahinten
die Alpen erkennen zu können.
Das lässt mir den Satz aus der 1980er-Bewegung durch den Kopf gehen:
"Weg mit den Alpen, freien Blick auf's Mittelmeer".
Dafür müsste aber auch der Apennin weg – und das wäre ja dann
wirklich schade für Genua.









Auf dem schmalen Weg durch den Eichenwald.
Einmal rutsche ich aus.







Dann folgten noch Schneeglöckchen.































An diesem Ort stand einst eine kleine, hübsche, praktische Brücke.












Gerade bei Friedhöfen lässt sich offenbar viel Platz sparen.












Zu dem Moment war es mir noch nicht bewusst, aber:
Ich war auf dem Weg, mich zu verirren.
















































































Natürlich musste ich dadurch, es gab keinen anderen Weg, ausser, selbstredend, alles zurück zu gehen.



















Nach der Kurve war nur noch Erdrutsch und keine Strasse mehr.






















In der Folge wurde es ungeordneter, weswegen Bilder fehlen:
Der auf der Karte verzeichnete Bahnhof "Stazione di Mignanego" war endgültig geschlossen.
Zum Glück schaffte ich es noch auf den Bus, wodurch meine Reise dann doch noch nach Busalla führte. Wo ich noch zum Genuss der Skyline kam:








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