Il Gran Turismo

In der Schweiz wird gerne gewandert, in Italien gibt es die besseren Lieder.
Soll doch zusammen kommen, was zusammen gehört.

Eine Felduntersuchung zu Zürichs nächstem Meereshafen, aber vorerst die Vorbereitungen:

18.05.2016

Von Uster nach Rapperswil

Dienstag, 17. Mai 2016




S'Truckli-Bruggli vo Usti















und die passende Baustelle dazu.









Erst, wenn der Stöpsel auch seinen Ruheplatz findet, ist der Brunnen
fertig gedacht.







Eine virtuelle Realität
















Helvetische perpetual-Selbstvergewisserung















Ein grünes Stück Glück.








Ohne die Menschen gäbe es keine Natur.







Alle Reiher sind gleich:
Solange ich neben ihnen her gehe, kümmere ich sie nicht ein bisschen.
Aber sobald ich die Kamera auf sie richte, heben sie ab.







Kühe sind da wesentlich photogener.






























Two lost in time and space.









Selten zuvor hat mich ein Dorfrand so beelendet wie hier in Mönchaltorf.
Es war gar nicht wie ein Rand, eher so, wie wenn man direkt in den Hinterhof starrt.

Wobei, dass darf hier schon mal gesagt sein: in der dichten Schweiz, in welcher gerne mal Dörfer zusammen wachsen,
tritt selten der Fall ein, dass mal ein Dorfrand überhaupt gesehen werden kann.






Eine Hinterhofigkeit, welche auch im Dorfinnern weiter gepflegt wird.






durchaus







Soweit, bis darauf eine Erkennbarkeit für Mönchaltorf wird.













So gelang es auch, die Wanderwegbeschriftung periphär zu gestalten.







Dichte und Qualität.














Ich begann, Interesse für Dorfränder zu entwickeln
– beim Verlassen von Mönchaltorf fiel mir dann nichts mehr besonderes auf.








Auch beim Weiler Jungholz überkam mich kein seltsames Gefühl.
Ich fragte mich, ob ich einfach kurze Fassaden unter hohen Dächern als korrekt empfand?


















Leicht später aber, bei der Betrachtung von Tägernau konnte ich die Idee mit den Dächern verwerfen.
Es war eher so, dass es eine Qualität ist, wenn die Landschaft durch die Häuser 'durchfliessen' kann.








Welche Realität sich wohl hinter diesem Tor verbirgt?








Ebenfalls nichts Aussetzen konnte ich an diesem Siedlungsrand von Grüningen.
Jedoch, dass die Landschaft hier durchfliesst, wäre gelogen: Die wird schlichtweg gestoppt.
Nun, sagte ich mir, es wird wohl daran liegen, dass die Landschaft grundsätzlich genutzt, respektive
geschätzt wird. Kein stupides anschütten oder abtragen.
Siehe Grüningen 1654, von Matthäus Merian:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/87/Merian_Grueningen_1654.jpg











































Die ehemaligeWetzikon-Meilen Bahn,WMB, auch Wurst-mit-Brot genannt.








Der fortgeschrittene Grantler beschränkt sich nicht auf Velos.








Fischli-F und Vürschtli-V















1+1=2
Logisch, in Zeiten des Gardening-Hypes und der Craft-Beer-Welle ist es nur
folgerichtig, auch den Hopfen selbst anzupflanzen.







Ein weiterer Dorfrand, von Hombrechtikon.
Nicht schön, nicht unvervechselbar, aber irgendwie trotzdem nicht vollständig falsch.







































Eine der unzähligen Gemeinsamkeiten von Hombrechtikon mit den Dörfern an der Côte d'azur:
Vom Dorf eingewachsene, unangeschlossene Bahnhöfe ehemaliger Eisenbahnlinien.




































































Und seither wird nur noch getackert.








…unter dem Namen "Bahndammpark".

















Strecke des Tages