Eigentlich ist ja das Thema, von Zürich nach Genf zu gehen und zwar am Südfuss des Juras.
Aber da ich traditionell jedes Jahr mit den Lägeren beginne - und ich sie beim Langstreckenfeldgang eher auslassen werde, habe ich mich entschieden, diese in dem Jahr einfach verkehrt herum zu gehen, von Baden nach Regensberg und dann halt noch weiter.
Die Lägern vom Bahnhofsplatz in Baden aus. Rechts am Hang, die Schartenfels, ein Neuschwanstein, vollständig schweizererischen Zuschnitts. |
Stahl- und Preisträger Flâneur d'Or 2008 |
Eigentlich müsste doch jeder Ort einen Lägernkopf haben. |
So ein süsser Anstieg wird das! |
Die Sprache des Bergs wird langsam deutlicher. A propos treppenförmige Hangbebauung, respektive Terrassenhäuser: Wie die Terrassensiedlung Mühlehalde Umiken bewiesen hat, könnte der ganze Jurasüdfuss, von West bis Ost mit solchen Häusern bebaut werden (freien Blick auf die Alpen für alle! Volle Südausrichtung der Wohnzimmer! Kein unerwünschtes Reingucken!). Gleichzeitig würde die Schweiz Raum für ein vielfaches der heutigen Wohnbevölkerung bieten. Dies ohne jeglichen Dichtestress, weil im Ausgleich dafür das ganze Mittelland frei geräumt werden kann (Platz für riesige Parks / Keine Wohnungen unter den Anflugsschneisen der neu geplanten Flughäfen. Jede Altstadt kann vollständig unter Denkmalschutz gestellt werden, da es keinen Wohndruck mehr gibt / Statt einem Netz von Verkehrswegen braucht es im grossen Ganzen nur noch eine Hauptverkehrsachse entlang des Juras) Wäre doch heute der geeignete Zeitpunkt, umzuschalten - statt so ungare Konzepte wie Ecopop und Einwanderungsstop zu bemühen! |
Für die, welche noch nicht verstanden haben, zum Mitschreiben. |
Und so schaut dann die Treppe für die nächste Zeit aus. |
Es ist überhaupt nicht möglich, sich zu verirren: einfach immer der Kante nach. |
Die logische Konsequenz dieser rigiden Verkehrsführung:
Stau
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Wo sich Spreu vom Weizen trennt. |
Sie hätten ja wenigstens hinschreiben dürfen, warum die Gruppe hier gestorben ist. |
Fast italienisch anmutend, wie das Städtchen Regensberg auf ebendiesem thront. |
Regensbergs Denkmalschützer heisst offenbar Potemkin. |
Nur so von Aussen würde ich nicht erahnen, dass dies hier einer der tiefsten Sodbrunnen der Schweiz ist. |
Die Ästhetik von Kunststoff. |
Der gesellige Baum. |
Und plötzlich artikulierte sich, was ich einen Winter lang vermisste. |
Das die Zwiebelwähe wesentlich länger für die Zubereitung brauchte, als das Bier, spricht nur für die Qualität von dieser. Restaurant Bergwerk, Buchs/ZH, muss ich empfehlen! |
Die richtige Werbung macht aus Blei Gold. |